
Welcher Sänger wurde im September geboren?
Prominente Künstler-Vorstellung mit interessanten Hintergrundinformationen
4. September: Beyonce
Beyoncé wurde 1981 in Houston, Texas geboren. Bereits als Kind ließ sich ihr Talent erahnen. Während der Schulzeit interessierte sie sich für Gesang und Tanz und wirkte im Kirchen- oder Schulchor mit. Im Rahmen einer Talentshow sang Beyoncé den Titel Imagine von John Lennon und ging als Gewinnerin hervor. 1990 entstand die sechsköpfige Tanz- und Gesangsgruppe Girls Tyme zusammen mit LaTavia Robertson, Kelly Rowland und den Schulfreundinnen Keke Wyatt und Tamar Davis. Später verließen allerdings zwei Mitglieder die Gruppe und LeToya Luckett trat bei. Die von Beyoncés Vater Matthew gemanagte Gruppe erlangte durch Auftritte vor kleinerem Publikum lokale Bekanntheit.
Als der Plattenvertrag mit Elektra Records unterschrieben wurde, änderte die Band den Namen in Destiny’s Child. 1996 folgte ein Plattenvertag beim Major-Label Columbia Records. Kurz darauf wurde das erste Lied Killing Time veröffentlicht, welches auf dem Soundtrack-Album des Films Men in Black erschien. Die erste Single No, No, No stieg gleich auf Platz 1 der US Billboard-Charts ein. Das zweite Album wurde sogar mehr als acht Millionen Mal verkauft. Nach weiteren Erfolgen und einer Welttournee trennten sich Destiny’s Child und die Mitglieder konzentrierten sich auf ihre Solo-Karrieren.
Beyoncé schrieb am Debütalbum Dangerously in Love, dass im Sommer 2003 erschien. Es erreichte Platz 1 der US Billboard 200-Albumcharts und wurde weltweit über elf Millionen Mal verkauft. Nach dreijähriger Pause fanden sich die Mitglieder von Destiny’s Child - Beyoncé, Kelly Rowland und Michelle Williams - wieder zusammen, um gemeinsam Destiny Fulfilled aufzunehmen. Dies ist allerdings das letzte Album der Band. 2004 löste sich die Gruppe endgültig auf.
Doch nicht nur musikalisch fiel Beyoncé immer wieder positiv auf, auch schauspielerisch tritt sie zwischenzeitlich immer wieder in Erscheinung. Ob in der MTV-Produktion „Carmen: A Hip Hopera“, als Foxxy Cleopatra in Austin Powers Goldständer, „The Fighting Temptations“ oder „Dreamgirls“.
Solo-Alben von Beyoncé wie B’day, I Am…Sascha Fierce und 4 folgten. 2011 wurde bekannt, dass Beyoncés Vater aufgrund von Unstimmigkeiten auf Geschäftsebene nicht mehr als ihr Manager fungiert. 2013 erschien das fünfte Studioalbum ohne Ankündigung oder Werbung bei iTunes und wurde das schnellstverkaufte. 2016 erschien das bislang letzte Album Lemonade.
Lemonade ist ein Gesamtkunstwerk für die Ohren und Augen. Begleitet wurde die Veröffentlichung des Albums von einem einstündigen Film, der die 12 Songs von Lemonade einbettet und auf HBO ausgestrahlt wurde. Durch musikalische Verarbeitung der Geschichte einer betrogenen Frau entstanden Gerüchte, dass Beyoncé an dieser Stelle über ihre Ehe mit Rapper Jay Z spricht. Auf diesem Album gibt sich Beyoncé wütender, politischer und gesellschaftskritischer als auf vorangegangene Alben. Die Bandbreite an Musikstilen reicht von Hip-Hop und R&B über Trap, Gospel sowie Country-Soul.
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