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Sample Rate
Bestimmt beim Digitalisieren von Musik, wie oft das anliegende Audiosignal pro Sekunde von der Soundkarte abgetastet werden soll.
Sampling
Sampling ist eine Technik, bei der fortlaufende Video- oder Audiosequenzen aus mehreren hintereinander gesetzten Einzelteilen bestehen (ähnlich einem Daumenkino). Ist die Sample-Rate schnell genug, können die Lücken zwischen den einzelnen Teilen vom Menschen nicht mehr wahrgenommen werden und eine lückenlose Wiedergabe entsteht. Diese Technik kommt im Fernsehen und im Kino, bei CDs und auch bei MP3 zum Einsatz.
Scanner
Gerät zur Digitalisierung / zum Einlesen von gedruckten Vorlagen (Texte, Bilder etc.), die dann mit einem Bildbearbeitungsprogramm im Computer weiterbearbeitet werden können. In Verbindung mit OCR-Software können gescannte Texte auch wieder in editierbare Textdokumente umgewandelt werden.
Schnittstellen
Verbindung zwischen Computern oder zwischen Computern und Peripheriegeräten.
Scribosphere
Aus „Scribe“ und Blogosphere; Ausdruck für die Welt der Blogs, die von professionellen Schriftstellern und Drehbuchautoren geschrieben werden.
Scrollen
Vorgang, bei dem der aktuelle Bildschirminhalt in horizontaler oder (meistens) vertikaler Richtung verschoben wird.
SecondLife
3D-Simulation, die aktuell von mehr als 2 Mio. virtuellen Menschen (Avataren) bewohnt wird. Die grafische Anlehnung an Computerspiele erlaubt den Teilnehmern, SL als eigenes Metaversum mit einem Eigenleben aufzufassen sowie als Onlinespiel zu nutzen. Allerdings haben sich in letzter Zeit viele bekannte Unternehmen wieder aus Second Life zurückgezogen und der Hype scheint vorbei zu sein.
Semantisches Netz
Erweiterung des World Wide Web. Die Idee ist, dass Informationen nicht mehr nur von Menschen, sondern auch von Maschinen gelesen und interpretiert werden können, so dass z.B. erkannt werden kann: „Dies ist ein Buchtitel, das der Autor“. Dadurch könnten neue Beziehungen erstellt werden, die wiederum neue Erkenntnisse und Zusammenhänge zwischen verschiedenen Fachwissenschaften zur Folge haben könnten. Die Idee des Semantic Web stammt vom WWW-Begründer Tim Berners-Lee.
Seriennummer
• Bei Programmen: Fortlaufende Nummer zur Unterscheidung von Kopien eines Programms.
• Bei Datenträgern: Bei der Formatierung festgelegte Nummer, die einen Datenträger für DOS eindeutig identifizierbar macht.
Server
Zentraler Rechner in einem Netzwerk, der den Arbeitsstationen / Clients Daten, Speicher und Ressourcen zur Verfügung stellt. Auf dem Server ist das Netzwerk-Betriebssystem installiert, und vom Server wird das Netzwerk verwaltet. Im WWW sind Server Knotenpunkte des Netzes.
Shareware
Software, die vom Kunden i.d.R. in einem Zeitraum von 30 Tagen kostenlos getestet werden kann. Der Hersteller setzt dabei auf die Ehrlichkeit seiner Kunden, die Software nach der Testphase käuflich zu erwerben, wenn sie dauerhaft genutzt wird.
SHOUTcast
SHOUTcast ist ein auf Nullsoft's Winamp basierendes Streaming System. Mit SHOUTcast kann jeder Winamp Benutzer mit Internetanschluss seine Lieblingsmusik ins Netz senden, und damit quasi seinen eigenen Radio Musik-Sender im Internet betreiben.
Sideblog
Ein kleiner, meist in der Sidebar erscheinender Blog.
Silverlight
Web-Präsentationstechnik, die der Darstellung und Animation von Oberflächen aus grafischen Elementen und Media-Daten in Browsern dienen soll und auf WPF und XAML basiert. Über ein entsprechendes Plug-in können alle gängigen Browser Silverlight-Inhalte darzustellen. Silverlight ermöglicht neben Video-Streaming, Animationen und Games auch RIAs und andere anspruchsvolle Web 2.0-Anwendungen.
Singularität
Web 2.0 trifft Futurologie: Ausgangspunkt für die These von der Singularität ist die Beobachtung, dass der Mensch die Technik in exponentiellem Maße verbessert, weshalb Fortschritte wie künstliche Intelligenz in den Rahmen des Möglichen gelangen. Die Singularität, welche Philosophen wie Kevin Kelly und Ray Kurzweil vorhersagen, ist „die eine Maschine“, die aus dem Internet – dem umfassendsten Neuronalen Netz – hervorgehen soll.
Skype
Unentgeltlich erhältliche VoIP-Software, die das kostenlose Telefonieren via Internet von PC zu PC sowie das gebührenpflichtige Telefonieren ins Festnetz und zu Mobiltelefonen (SkypeOut) ermöglicht.
Smartphone
Ein Smartphone vereint den Leistungsumfang eines Mobiltelefones mit dem eines (kleinen) PCs. Smartphones bieten sich verstärkt auch für die Promotion und den Verkauf von Musik oder gar Filmen über Applikationen an. Erst durch Smartphones wird das Web 2.0 mobil.
SNA
Social Network Analysis
Die Zusammenführung von Wissen und Netzwerken privater Anwender. Mittels SNA können große Datenmengen unterschiedlicher Quellen aggregiert und analysiert werden (Bsp. Google, MySpace).
SOAP
Simple Object Access Protocol
Bei SOAP handelt es sich um ein XMLbasiertes Protokoll, das dem Austausch strukturierter und typisierter Informationen zwischen Rechnern und Netzwerken dient.
Social Bookmarking
In Social Bookmarking-Portalen können registrierte Benutzer Links speichern, verschlagworten und austauschen. Die Portale bieten verschiedene Schnittstellen, mit deren Hilfe Links unaufwändig gespeichert werden können: Plugins für Blogs z.B. zeigen zu jedem Post eine Liste an Icons, die mit einem Klick in das entsprechende Portal führen, einen Klick für das Speichern benötigen und danach zurück zur nun gespeicherten URL führen. Durch die Verschlagwortung (Tagging) können Benutzer schnell Links zu eigenen Interessen finden. Durch Tagclouds und ähnliche Visualisierungen findet man schnell seine bereits gespeicherten Links wieder. Die bekanntesten Vertreter sind del.icio.us und Digg, der bekannteste deutsche Vertreter ist Mister Wong.
Social Computing
Unterstützung des sozialen Verhaltens / Handelns in oder mit Hilfe von (social) Software (Blogs, Email, Instant Messaging, Social Network Services, Wikis etc.). Social Computing ist die Basis für digitale Kollaboration und Kollektive Intelligenz.
Social Networks
Webseiten wie beispielsweise MySpace oder XING, welche ein Netzwerk als virtuelles Interaktionsgeflecht darstellen. Benutzer solcher Webseiten können in der Regel ein persönliches Profil von sich entwerfen und einstellen. Social Networks besitzen meist eine oder mehrere Communities. Viele Social Networks besitzen inzwischen spezielle Zugänge (WAP, Applikations-Schnittstellen) für mobile Geräte.
Social Software
Als Social Software werden Software-Systeme bezeichnet, die der menschlichen Kommunikation, Interaktion und Zusammenarbeit (Kollaboration, Partizipation) dienen.
Software
Sammelbegriff für alle Arten von Computerprogrammen - also für Betriebssysteme, Utilities und Anwendungsprogramme.
Software-Engineering
Englische Bezeichnung für Softwareentwicklung oder Softwareerstellung.
Software-Kompatibilität
Austauschbarkeit von Programmen zwischen unterschiedlichen Computern bzw. Betriebssystemen.
Softwarepaket
Zusammenstellung mehrerer Programme zu einem kompletten Angebot.
Some Rights Reserved
“Einige Rechte vorbehalten” – im Gegensatz zu “All Rights reserved” (alle Rechte vorbehalten) ist ein Konzept für Nutzungsrechte, das von Creative Commons eingeführt wurde; versucht eine Ausgewogenheit zwischen Urheberrecht und mehr Freiheit bei der Nutzung von geschütztem Material zu erreichen.
Soundkarte
Computerhardware, die akustische Signale verarbeitet und ausgibt. Dazu können an den Line-Out der Soundkarte Lausprecher angeschlossen werden. Ohne Soundkarte ist es beispielsweise nicht möglich, am Computer Musik zu hören.
Speed Shopping
Social-Commerce Strategie, die den Kunden zum Kauf drängen, indem die Ware nur eine begrenzte Zeitspanne zum angebotenen Preis zur Verfügung steht und/oder nur eine begrenzte Menge des Artikels vorhanden ist. Oft verbunden mit Competition-Shopping-Strategie (Nutzer erhält Punkte für erfolgreiche Käufe).
Speicher
Ein Speicher ist eine Funktionseinheit in einem digitalen Rechensystem, die Daten und Befehle aufnimmt, aufbewahrt oder abgibt.
Speicherkarte
Als Speicherkarten werden kleine Karten bezeichnet, die Schreib- und Lesespeicher haben. Sie dienen in Laptops, Notebooks, Handhelds, MP3-Playern, Digitalkameras und Camcordern zur Speicherung von Daten.
Speicherkapazität
Unter der Speicherkapazität versteht man die Aufnahmefähigkeit eines Speichers, eines Speichermediums oder eines Datenträgers.
Speichermedium
Unter Speichermedien versteht man den Träger, auf dem die Information gespeichert werden kann (z.B. Diskette, Festplatte, CD, DVD).
Stickiness
Nutzungsdauer und Wiederbesuchshäufigkeit einer Webpräsenz.
Storyblog
Blogs, in denen angehende, manchmal auch professionelle Schriftsteller Literatur & Gedichte veröffentlichen.
Streaming
Kontinuierliche Übertragung von Daten aus dem Internet. So kann beispielsweise eine Musikdatei schon angehört werden, während sie noch nicht komplett heruntergeladen wurde oder gar nicht erst heruntergeladen wird. Normalerweise muss die komplette Datei vorhanden sein, um sie abspielen zu können. Durch Streaming ist es erst möglich, Internetradio zu hören. Bei manchen Musik-Downloadportalen kann der Nutzer die Lieder, bevor er sie kauft, über Streaming probehören, dabei werden sie jedoch nicht heruntergeladen.
StudiVZ
Online-Netzwerk für Studenten, das mittlerweile über 4,8 Millionen Nutzer zählt. Auf studiVZ können sich Studenten, Alumni, Abiturienten und Hochschulmitarbeiter ein Profil anlegen und sich mit ihren Freunden vernetzen, Informationen austauschen und Kontakte zu anderen Mitgliedern pflegen. Anfang des Jahres 2007 wurde es von Holtzbrinck für schätzungsweise 80 Million € gekauft.
Subscriber Modell
Angebotsmodell, bei dem Nutzer für Premium-Inhalte zahlen.
Suchmaschine
Suchdienst im Internet, der aufgrund von Suchbegriffen alle Webseiten aufspürt, die den Suchbegriff enthalten.
Synchronisation
Bezeichnet den Vorgang, bei dem Webseiten-Material auch für andere Sites zur Verfügung gestellt wird. Die derzeit gebräuchlichsten Web-Syndication-Formate sind RSS und Atom – siehe auch Feeds. Synchronisation bezeichnet ebenfalls das Abgleichen von Inhalten zwischen PC und Smartphone.