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VBR
Variable Bitrate
Bei einigen Dateiformaten kann mit einer variablen Bitrate gearbeitet werden. Dabei enthält jede Sekunde der Datei nur so viel Speicherplatz, wie wirklich benötigt wird. Bei Passagen mit vielseitigerem Klangmuster werden mehr Bits zugewiesen als bei Teilen mit einer relativ einfachen Struktur.
Verifikation
Bei der Verifikation handelt es sich um die Überprüfung von Daten, Prozessen, Modellen oder Personen und um die Bestätigung der Richtigkeit.
Verknüpfung
Mit Hilfe der OLE-Funktion (Objekt Linking and Embedding) zum Verknüpfen und Einbetten von Objekten können Informationen mit anderen Dateien verknüpft werden, d. h. es wird auf sie verwiesen. Wenn Daten verknüpft sind, werden sämtliche Änderungen, die im Ursprungsdokument vorgenommen werden, automatisch in alle Zieldokumente übernommen.
Verschlüsselung
Die Verschlüsselung ist die Umsetzung einer verständlichen Information in eine unverständliche, also beispielsweise die Umsetzung eines Klartextes in einen Geheimtext.
VGA
Video Graphics Array
VGA bezeichnet einen von IBM im Jahre 1987 entwickelten Standard zur Einbindung von Grafikkarten in ein PC-System. Dieser Standard ist als Minimal-Voraussetzung bis heute erhalten geblieben. Wird also von einer Mindestanforderung "VGA" gesprochen, so ist damit gemeint, dass die angeschlossene Grafikkarte in einem Computer mindestens folgende Funktionen beherrschen muss: Auflösung mindestens 640 x 480 Pixel bei gleichzeitiger Darstellung von mindestens 16 Farben. Fast alle heutigen Grafikkarten sind wesentlich leistungsfähiger als dieser alte Standard.
Videoblog
Nach Text- und Fotoblogs folgen nun Projekte, die über bewegte Bilder das Tagesgeschehen dokumentieren und kommentieren. Videoblogs besitzen häufige eine Schnittstelle zur Aktualisierung per Handy (MMS) oder Smartphone (E-Mail).
Videoformate
Als Videoformate werden verschiedene Aufzeichnungsverfahren für Videos bezeichnet. Die Formate können grob in die beiden Themenbereiche Videobandformate (MAZ-Formate) und dateibasierte Formate eingeteilt werden. Dateibasierte Formate kodieren die Videoinformation grundsätzlich digital, während Videobandformate Informationen analog oder digital speichern. Gelegentlich werden auch Fernsehformate (HDTV, NTSC, PAL, SECAM, DVB, ATSC, ISDB) unter Videoformaten subsumiert.
Viewer
Viewer sind externe Programme, die bei Bedarf eingesetzt werden, um Daten, die vom Browser selbst nicht dargestellt werden können, darzustellen. Werden also beispielsweise Videosequenzen übertragen, so startet der Browser den entsprechenden Viewer in Form eines MPEG-Players, um das Video in einem separaten Fenster sichtbar zu machen.
Viewtime
Der Begriff stammt aus der Werbe-Sprache im Internet. Das Maß gibt an, wie lange eine bestimmte werbewirksame Information für den Internet-Benutzer sichtbar ist.
Viral Marketing
Marketing-Aktivitäten, die auf eine virale Verbreitung durch die Zielgruppen setzt – und dadurch eng mit Guerilla, Viral Spots und Web 2.0 als Verbreitungskanal verwandt ist. Häufig auch Empfehlungsmarketing.
Viral Spots
Video-Spots, die auf die virale Weitergabe im Internet zugeschnitten sind.
Virus
Bezeichnung für Programme, die sich, wenn sie einmal geladen sind, beliebig vervielfältigen können und den Sinn und Zweck verfolgen, den Betriebsablauf eines Computers zu stören. Es gibt viele unterschiedliche Arten von Computerviren, die unterschiedliche Folgen haben.
Virtuelle Schauspieler
Interaktive Avatare wurden auf vielen Webseiten verstärkt zur Produktführung und Anleitung eingesetzt, um den Nutzern persönlichen Kontakt zu suggerieren.
Visual Search
Informationen werden nicht mittels Texteingabe generiert, sondern über eine Objekterkennung bei Fotohandys.
Visual Shopping
Darstellung des E-Shop-Sortiments auf einer einzelnen Internet-Seite, durch die mit Funktionen wie Vergrößern/Verkleinern oder Scrollen navigiert wird.
Vloggen
Aus den Begriffen Video und Bloggen zusammengesetzt. Es handelt sich um eine kombinierte Technik aus Video, Web und Logbuch oder einen Weblog mit Video.
Vodcast
Zusammensetzung aus Video und Podcast, im weiteren Sinne auch Broadcasting (on demand). Stellt Videosendungen auf Abruf zur Verfügung und ist eine Erweiterung der Podcast-Technologie.
Voicecard
Sprachbotschaften, die auf das Handy versendet werden können. Neben der Option einer personalisierbaren Grußbotschaft können Voicecards auch zu einer Interaktion mit dem Nutzer auffordern, wie „Drücke 1 für Aktion A“, „Drücke 2 für Aktion B“, etc.
Voice-Mail
Sprachspeicherdienst, der Sprache in einem Store-and-Forward-Verfahren elektronisch speichert. Die Nachricht kann vom Empfänger - einer Person oder einer Mailbox - zu einem beliebigen Zeitpunkt abgerufen werden.
VoIP
Telefonie über Computernetzwerke. Bei den Gesprächsteilnehmern können sowohl Computer, für IP-Telefonie spezialisierte Telefonendgeräte, als auch über spezielle Adapter angeschlossene, klassische Telefone die Verbindung ins Telefonnetz herstellen.
Vollbild
Darstellung eines Programm-Fensters in Windows mit maximaler Größe.
VUI
Voice User Interface
Applikationen, die auf Spracherkennung basieren, liegt ein Mensch-Maschine-Dialog zugrunde, bei dem der Anrufer Informationen akustisch wahrnimmt und das System mit gesprochenen Eingaben steuert. Das VUI ist die Schnittstelle zwischen Anrufer und Sprachapplikation.