Slampoetry für die Ehe für alle und gegen LGBT-Diskriminierung
Dieser Slam ist im Juni für die Eröffnung der Kampagne "Ehe für alle" in Basel entstanden und wurde im Schützenmattpark vorgetragen.
(deutsche Version, geschrieben und vorgetragen von Silke Amberg)
mer. 30 juin 2021
4 : 28 min
Plötzlich. Roman. Gelesen und geschrieben von Silke Amberg
In ihrem zweiten Roman bringt Silke Amberg drei Personen zusammen, die abwechselnd, aus verschiedenen Perspektiven, durch die Geschichte führen. Fabienne, Redaktionsleiterin bei einem Lehrmittelverlag in Cambridge, erwartet ihr erstes Kind. Mario, als Filmemacher freier Mitarbeiter beim WDR in Köln, soll noch vor der Geburt zu ihr nach England ziehen. Im Moment, da die beiden zur Familie werden, kippt das Gleichgewicht ihrer Fernbeziehung, denn Mario sieht sich gezwungen, seine Heimat, seinen Job und seine Freunde zu verlassen. Damit hatte er nicht gerechnet, darüber wurde nicht rechtzeitig gesprochen. Außerdem möchte Mario nach langer Zeit wieder mit der Tochter aus seiner früheren Beziehung Kontakt aufnehmen. Die bevorstehende Geburt seines zweiten Kindes lässt ihn spüren, wieviel er damals verpasst hat. Fabienne ist in Cambridge auf sich gestellt und fühlt sich allein gelassen, während Mario sich in ein letztes Filmprojekt verbeißt. – Eine Freundin berichtet der Hochschwangeren am Telefon etwa
lun. 5 avr. 2021
13 : 37 min
Episode 4: Alles noch offen. / Ich bleibe. Zuhause. Lockdown-Geschichten. Von Silke Amberg
Die Basler Schriftstellerin Astrid im Lockdown: Astrids Lesungen wurden abgesagt, auch die auf der Leipziger Buchmesse. Der Karton mit ihren Büchern für die Signierstunde dient jetzt nur noch als Hocker bei ihrem neuerdings täglichen Workout. Das Honorar für die Lesungen fehlt, deshalb jobbt sie noch häufiger im Supermarkt. Die Kreativität ist nach der Arbeit zwar weg, aber wie gut, dass sie zumindest einen "ordentlichen Beruf" hat - sagen die anderen.
sam. 12 déc. 2020
10 : 26 min
Episode 3: Lebendig. / Ich bleibe. Zuhause. Lockdown-Geschichten (Geschrieben von Silke Amberg, gelesen von Klaus Hemmerle)
Der rüstige Basler Rentner Hans-Ueli im Lockdown:
Er hat sich jahrelang auf die Rente gefreut, auf all die Unternehmungen, die er dann machen wollte. Vor allem träumte er davon, dann endlich mehr Zeit für seinen Enkel Timo, Delias Sohn, zu haben. Die Coronakrise macht ihm einen Strich durch die Rechnung. Aber Hans-Ueli lässt sich nichts vorschreiben …
mer. 14 oct. 2020
7 : 14 min
Regenbogenfamilie, eine Geschichte
Nils hat vier Eltern: Mama, Mami, Papa und Mamsi.
Sein Leben in der Regenbogenfamilie ist ganz normal: Liebevoll, lebendig und mit den alltäglichen Problemen, die jede Familie kennt.
(geschrieben und gelesen von Silke Amberg)
jeu. 18 juin 2020
3 : 55 min
Episode 2: Leben im Stau. / Ich bleibe. Zuhause. Lockdown-Geschichten (Silke Amberg)
Die Basler Journalistin Delia im Lockdown:
Sie ist mit ihren drei Kindern und ihrem Mann im Homeoffice. Delia schmeißt den Haushalt und färbt mit den Kindern Ostereier im Rotkohlsaft und baut Gemüse im Stadtgärtchen an – das alles parallel zu ihrem Job. Ihr Mann zieht sich währenddessen in sein Arbeitszimmer zurück, denn seine Arbeit ist ja wichtig …
mar. 5 mai 2020
15 : 51 min
Episode 1: Grenzen. / Ich bleibe. Zuhause. Lockdown-Geschichten (Silke Amberg)
Die Basler Studentin Meret im Lockdown:
Das Leben in der WG mit dem seltsamen Mitbewohner nervt. Das Vorlesungsvideo schaltet sie noch an, aber auf die Prüfung lernt sie nicht, weil sie nicht mal weiß, ob sie überhaupt stattfindet. Aber vor allem kann sie ihre Liebste, Anaëlle, nicht treffen, weil sie zwar nur 1000 m entfernt, aber in Frankreich wohnt …
mar. 5 mai 2020
16 : 09 min
Ich gehe. (Roman. Geschrieben und gelesen von Silke Amberg)
Romananfang:
Die 28-jährige Lina hat ihren Mann Florian verlassen und geht nun in ihre Heimat, Nordschweden, zurück. Sie hat entschieden, auch ihre Tochter Liv in Zürich bei Florian zurückzulassen. Das ersehnte Freiheitsgefühl stellt sich nur zögerlich ein, wird überschattet von Linas Gewissensbissen ihrer Tochter gegenüber.
"Warum? Warum tust du das?"
Meine Tochter schrie mich an.
Dann weinte sie.
Ich kündige.
Kündige als Frau. Kündige als Mutter. Ich kündige als Mutter.
So habe ich gedacht. Und bin gegangen.
Eine Mutter kann nicht kündigen.
Das weiß jeder. Trotzdem habe ich es versucht.
Bin einfach weggefahren. In meine Heimat.
Über den Roman:
Der Roman "Ich gehe." von Silke Amberg ist im Herbst 2018 in einem kleinen feministischen Verlag, dem Schweizer eFeF-Verlag, erschienen.
„Die Erzählung von Silke Amberg überzeugt mit der differenzierten und stimmigen Darstellung der Situation einer jungen Mutter, die mit 16 während eines Sprachaufenthalts in der Schweiz ungeplant schwanger wurd
lun. 4 mai 2020
8 : 46 min
Nous utilisons des cookies pour vous garantir un service illimit. En utilisant le site, vous acceptez l'utilisation de cookies.