Die Demokratie ist in Gefahr - so liest und hört man es in vielen aktuellen Gegenwartsanalysen. Aber was genau dabei gefährdet ist, darüber scheiden sich die Geister. Die einen sehen im Aufkommen von Populisten die zentrale Bedrohung für die Demokratie, andere in einer zunehmenden Kluft zwischen Arm und Reich oder in einer Krise des Liberalismus und seiner Institutionen. Es gäbe an dieser Stelle noch viele weitere Erklärungsversuche aufzuzählen. Der Philosoph Prof. Dr. Julian Nida-Rümelin von der LMU München verfolgt in dieser Debatte einen eigenen Ansatz, demnach insbesondere die Rationalität der Demokratie gefährdet sei. Was darunter zu verstehen ist, hat er zuletzt in seinem neuen Buch ausgeführt. Wir haben ihm dazu unsere Fragen gestellt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/rationalitaet_der_demokratie_nida_ruemelin
Tue Oct 27, 2020
33 : 06 min
L.I.S.A. - 53. Historikertag | "Nicht abgesagt, sondern verschoben"
Interview mit Eva Schlotheuber, Martin Zimmermann und Matthias Berg zum 53. Historikertag in München, der aufgrund der Corona-Pandemie verschoben werden musste. Es ist im Übrigen nicht der erste Historikertag, der aufgrund einer Seuche nicht stattfinden kann...
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/historikertag_verschoben
Thu Sep 10, 2020
53 : 42 min
L.I.S.A. - "Fehlerbewusstsein ist die Essenz von Wissenschaft"
Was kann ich wissen? Das ist eine der vier berühmten Fragen des Philosophen Immanuel Kant. Doch bevor man darauf eine Antwort finden kann, muss man sich darüber Klarheit verschaffen, was Wissen überhaupt ist. Woher kommt es? Ist es die Wissenschaft, die Wissen erzeugt? Oder verhält es sich eher umgekehrt - ist Wissen die Triebfeder der Wissenschaft? Aber was ist dann Wissenschaft? Und wie verlässlich ist das aus Wissenschaft erzeugte Wissen? Gerade heute, in Zeiten vieler und großer Unsicherheiten, werden diese Fragen wieder vermehrt gestellt und Verfahren, Ergebnisse und Handlungsempfehlungen aus der Wissenschaft öffentlich leidenschaftlich debattiert. Die Wissenschaftshistorikerin Prof. Dr. Lorraine Daston, bis zur ihrer Emeritierung 2019 Direktorin am Max-Planck-Institut für Wissenschaftsgeschichte in Berlin, hat sich in ihrer Forschungsvita umfassend diesen Fragen gewidmet und mehrfach dazu publiziert. Ihr Werk würdigt die Gerda Henkel Stiftung mit dem Gerda Henkel Preis 2020. Wir haben auch das
Tue Jun 23, 2020
41 : 55 min
L.I.S.A. - "Ich wünsche mir lautere Stimmen der Soziologen, der Philosophen und der Ethiker"
Die Wirtschaft liegt am Boden - alle üblichen Indikatoren sprechen dafür: national, europaweit, global. Welche Folgen die Wirtschaftskrise aber haben wird, das ist zurzeit nur schwer abzuschätzen. Die Staaten tun nun das, was sie glauben tun zu müssen: Die, die über Geld verfügen, machen die Schatulle auf und pumpen gewaltige Summen in Wirtschaftskreislauf und sozial abfedernde Maßnahmen, die selbst die Höhe während der Finanz- und Schuldenkrise von 2008 überstreffen. Völlig ungewiss ist dabei, ob die Maßnahmen ausreichen und was auf alle noch zukommt, sollte es eine zweite und dritte Corona-bedingte Lockdown-Welle geben. Was ist also angesichts dieser Krise und den dazugehörigen Katastrophenszenarien nun zu tun? Eurobonds, Coronabonds, Hilfspakete, Kredite? Reicht das? Und wer entscheidet darüber? Sind es nur die Ökonomen? Ist es möglicherweise an der Zeit, über eine andere Wirtschafts- und Gesellschaftsordnung nachzudenken, die uns hilft, mit solchen Krisen besser umzugehen? Und falls ja, w
Fri Apr 24, 2020
20 : 17 min
L.I.S.A. - "Wissenschaft darf sich nicht mit einer Sache gemein machen"
Als Wissenschaftsportal einer wissenschaftsfördernden Stiftung fragen wir uns in der Redaktion auch immer wieder, wem die ganze Wissenschaft eigentlich nützt. Muss sie überhaupt einem konkreten oder gar anwendungsnahen Nutzen verpflichtet sein? Oder ist Wissenschaft eher frei von solchen Nutzenerwägungen und genügt sich selbst? Der Deutsche Bundestag leistet sich mit seinen Wissenschaftlichen Diensten eine eigene Unterabteilung, die seinen Abgeordneten mit wissenschaftlichen Gutachten zur Verfügung steht. Zu welchem Zweck, fragen wir uns auch vor dem Hintergrund, dass Analyse der Wissenschaftlichen Dienste zu durchaus brisanten Themen sowohl von der Politik als auch von den Medien weitgehend ignoriert werden? Ist die Politik überhaupt verpflichtet, wissenschaftlichen Empfehlungen zu folgen? Wie steht es eigentlich um das Verhältnis zwischen Wissenschaft und Politik in demokratisch verfassten Gesellschaften? Wann ist Wissenschaft hilfreich und wann stört sie vielleicht sogar den Politikbetrieb? Wir ha
Thu Feb 13, 2020
18 : 02 min
L.I.S.A. - "Undemokratisch, aber kein Putsch"
Der britische Premierminister Boris Johnson hat mit seinem Vorgehen, die Parlamentspause entgegen des bisherigen Zeitplans um weitere fünf Wochen zu verlängern, für große Aufregung gesorgt. Während er selbst seinen Vorstoß als gängige parlamentarische Praxis betrachtet sehen möchte und dabei die Geschichte auf seiner Seite wähnt, sprechen politische Gegner des Premiers und Kritiker von "Skandal", "Verfassungsfrevel" oder gar von einem "Staatstreich". In der ARD bezeichnete man gestern den Eingriff des Regierungschefs in den demoktratischen Prozess als "Parlamentsurlaub" bzw. "Zwangsurlaub". Besonders erregt verläuft die Debatte nach wie vor auf Twitter, wo uns der Account und die Tweets des Politikwissenschaftlers Prof. Dr. Peter N. Neumann auffielen, der seit 2008 Direktor des „International Centre for the Study of Radicalisation“ am Londoner King’s College ist. Ihn haben wir am Telefon erreicht und um eine Einschätzung der aktuellen Debatte gebeten.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie
Thu Aug 29, 2019
13 : 40 min
L.I.S.A. - "Die Mitte ist kein Schutzraum der Demokratie"
Vor wenigen Tagen erschien unter dem Titel "Die enthemmte Mitte" die neueste Auflage der sogenannten Mitte-Studien. Seit 2002 erforscht eine Arbeitsgruppe an der Universität Leipzig in einem Langzeitprojekt rechtsextreme Einstellungen in Deutschland. Die Ergebnisse der Studie deuten darauf hin, dass rechtes Gedankengut nicht nur ein Phänomen am "Rande" der Gesellschaft ist, sondern gesamtgesellschaftlich weite Verbreitung findet. Die Studie wird derzeit kontrovers diskutiert und ihre wissenschaftliche Grundlage zum Teil kritisiert. Wir haben mit einem der Herausgeber, dem Sozialpsychologen PD. Dr. Oliver Decker, über die Reaktionen auf die Veröffentlichung und die Begrifflichkeiten der Studie gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/die_mitte_ist_kein_schutzraum_der_demokratie?nav_id=6380
Tue Jun 28, 2016
20 : 52 min
L.I.S.A. - Kampagne für die Geisteswissenschaften
Geisteswissenschaftler? "Ewig am Studieren und nutzlos für die Wirtschaft" - so lautet das Urteil der Schweizerischen Volkspartei (SVP) nicht erst seit gestern. Der Vorwurf ist nicht neu und wird auch jenseits der rechtskonservativen Partei oftmals geteilt. Die Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften (SAGW) hat darauf immer wieder reagiert und die Bedeutung und Relevanz der Geisteswissenschaften in Stellungnahmen und Interviews vertreten - so unter anderem vor gut zwei Jahren bei L.I.S.A. Nun hat der Generalsekretär der SAGW, Dr. Markus Zürcher, eine gut dreißig Seiten starke Broschüre veröffentlicht, in der er Gegenstand, Relevanz und Praxis der Geisteswissenschaften ausführt. Den Essay mit dem Titel It's the humanities, stupid!, den wir diesem Interview als PDF-Datei anfügen, haben wir zum Anlass genommen, um mit ihm am Telefon über die Bedeutung der Geisteswissenschaften heute zu sprechen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung
Tue May 17, 2016
22 : 53 min
L.I.S.A. - Der erste Treibstoff des globalen Kapitalismus
Um den Rohstoff Baumwolle spann sich im Verlauf des 19. Jahrhunderts ein globales Netzwerk aus Baumwollplantagen, Baumwollspinnereien und -webereien sowie aus Händlern und Käufern - ein Baumwollimperium, wie es der Historiker Prof. Dr. Sven Beckert von der Universität Harvard in seinem Buch King Cotton. Eine Geschichte des globalen Kapitalismus bezeichnet, beschreibt und ausführlich analysiert. Was auf den Baumwollplantagen in den US-amerikanischen Südstaaten von Sklaven gepflückt wurde, verarbeiteten im Vereinigten Königreich Heere von Männern, Frauen und Kindern in Fabriken, deren Erzeugnisse dann bis in die entferntesten Winkel der Erde verkauft wurden. Wie dieses Imperium genau entstanden ist, was daraus geworden ist und welche Rückschlüsse diese Geschichte über das Wesen des Kapitalismus insgesamt zulässt, darüber haben wir mit Sven Beckert gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/baumwolle_und_kapitalismus
Tue Jul 7, 2015
16 : 57 min
L.I.S.A. - "Der entscheidende Medienbruch war das Taschenbuch"
Was waren die 1970er Jahre, wenn man sie retrospektiv durch die Brille eines Intellektuellen betrachtet? Ein Jahrzehnt des Neomarxismus, die Dekade des Strukturalismus, Ausläufer des Modernisierungsparadigmas und Vorzeichen der Postmoderne? Unbestritten ist zumindest, dass die 1970er Jahre vor allem eine Zeitspanne umfassen, die theoriegesättigt war. Die entsprechende, arbeitsintensive Literatur hatte ihr Format im Taschenbuch gefunden. Ein Zeitzeuge und Mitgestalter dieses Jahrzehnts war Prof. Dr. Ulrich Raulff, heute Direktor des Deutschen Literaturarchivs Marbach. Wie er sich an die 1970er als Lesezeitraum erinnert, hat er in seinem jüngsten Buch Wiedersehen mit den Siebzigern beschrieben. Wir haben ihn dazu befragt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/der_entscheidende_medienbruch_war_das_taschenbuch?nav_id=5674
Tue Jun 30, 2015
22 : 06 min
L.I.S.A. - "Das Digitale löst unsere bisherige Gesellschaft auf"
Immer schärfe Displays, immer genauere Daten – die Digitalisierung der Welt ist geprägt von Drang nach immer höherer Auflösung. Aber beinhaltet dieser Prozess auch eine andere Form der Auflösung, nämlich die Beseitigung alter gesellschaftlicher Ordnungen? Der Journalist Dr. Christoph Kucklick sieht in der Doppeldeutigkeit des Begriffs der Auflösung das Grundmotiv einer sich abzeichnenden "granularen Gesellschaft". Er identifiziert eine grundlegende Umwälzung des menschlichen Miteinanders auf allen sozialen Ebenen. Wie lässt sich die granulare Gesellschaft verstehen? Wie beeinflusst die Digitalisierung unsere Verständnis vom Menschen? Welchen Effekt hat der Überfluss an Information? Und wer hat in der granularen Gesellschaft überhaupt die Kontrolle? Wir haben mit Dr. Kucklick über die Zukunft in der Gegenwart gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/granulare_gesellschaft
Tue Jun 23, 2015
16 : 15 min
L.I.S.A. - "Die Arbeit des Intellektuellen ist naturgemäß subversiv"
Im bayerischen Schloss Elmau haben sich in der vergangenen Woche die Staats- und Regierungschefs zum sogenannten G7-Gipfel getroffen, um sich über die aktuelle politische und wirtschaftliche Weltlage auszutauschen und gemeinsame Vorgehensweisen abzustimmen. Kritiker bezeichnen die G7-Treffen als exklusive Zusammensetzung der mächtigsten Staaten des Westens, deren Vertreter nicht legitimiert seien, die gesamte Welt zu repräsentieren. Zu den Kritikern gehört auch der Schweizer Soziologe Prof. Dr. Jean Ziegler. Er klagt in seiner neuen Publikation die gegenwärtige Weltordnung als kannibalisch und absurd an. Entsprechend emphatisch lautet der Titel seines Buches: "Ändere die Welt!" Wir haben ihn am Telefon interviewt und wollten nicht zuletzt wissen, welchen Stellenwert er Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern bei der Veränderung der Welt beimisst.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/jeanziegler
Tue Jun 16, 2015
20 : 33 min
L.I.S.A. - "Das Porträt eines Weltwirtschaftssystems"
Coltan, Niobium und Kassiterit gehören heute, im Zeitalter der Mobiltelefone, zu den begehrtesten Rohstoffen der Welt. Die bedeutendsten Vorkommen lagern im Ostkongo, wo seit mehr als zwanzig Jahren einer der blutigsten Kriege seit dem Zweiten Weltkriegs um die Kontrolle der Minen tobt. Außerdem kennzeichnet diesen Krieg die besonders unübersichtliche Gemengelege mit Blick auf die Konfliktparteien sowie die direkten und indirekten Interessen beziehungsweise Einflussnahmen. Diese freizulegen, hat sich der Schweizer Regisseur und Theaterautor Milo Rau in seinem aktuellen Film- und Theaterprojekt zur Aufgabe gemacht. Im Osten der Demokratischen Republik Kongo beginnt morgen, am 29. Mai 2015, das sogenannte Kongo-Tribunal, das Ende Juni in Berlin, der Stadt der historischen Afrika-Konferenz von 1885 fortgesetzt wird. Wie das Kongo-Tribunal genau verlaufen soll und welche Ergebnisse erwartet werden, darüber haben wir mit Milo Rau via Skype gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https:
Thu May 28, 2015
19 : 31 min
L.I.S.A. - "Als Chronist ein Verfremder von Geschichte"
Die Nachrufe auf Günter Grass in der vergangenen Woche konzentrierten sich vor allem auf sein Wirken als Schriftsteller, als Autor beispielsweise der Romane Die Blechtrommel und Ein weites Feld oder der Novelle Im Krebsgang. Charakteristisch an Grass' Werk ist seine künstlerische Auseinandersetzung mit der jüngeren deutschen Vergangenheit sowie mit aktuellen gesellschaftspolitischen Fragen. Von dem Historiker Prof. Dr. Paul Nolte von der Freien Universtät Berlin wollten wir wissen, wie er Günter Grass als Zeitzeugen und Chronist des 20. Jahrhunderts einschätzt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/guenter_grass
Mon Apr 20, 2015
14 : 55 min
L.I.S.A. - "Mali lebt in Armut, aber nicht in Elend"
Mali geriet in den vergangenen Jahren zweimal in den Fokus der Weltöffentlichkeit - im Zusammenhang mit dem Krieg im Norden des Landes und in Folge dessen, als gut 300.000 alte Handschriften aus dem kriegsnahen Timbuktu in die Hauptstadt Bamako überführt wurden, wo sie zurzeit restauriert und konserviert werden. Abgesehen davon ist es in unseren Breitengraden eher still um das westafrikanische Land, und die Kenntnisse über seine aktuelle Verfasstheit sowie seine lange Geschichte sind gering. Die Journalistin Charlotte Wiedemann hat Mali bereist und jüngst ihre Beobachtungen und Erfahrungen in einem Buch zusammengefasst. Wir haben Sie dazu befragt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/mali_wiedemann
Tue Apr 14, 2015
24 : 00 min
L.I.S.A. - "Fragen nach der digitalen Repräsentation von Geschichte"
In Graz fand Ende Februar die zweite Jahrestagung des Verbandes der Digital Humanities im deutschsprachigen Raum statt. Wir haben den Dr. Hubert Stigler vom Zentrum für Informationsmodellierung der Universität Graz um ein Résumé der Veranstaltung gebeten.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/fragen_nach_der_digitalen_repraesentation_von_geschichte?nav_id=5549
Thu Apr 9, 2015
5 : 35 min
L.I.S.A. - Ein Krieg um Bilder?
Unsere Vorstellungen und Wahrnehmungen von aktuellen, aber auch historischen Ereignissen werden von Bildern geprägt. Kaum ein Medium ist von so großer Wirkkraft und hat so viel emotionales Potential wie die bildliche Momentaufnahme. Anders als der Film, der Szenen auflösen kann, hält das Bild nur den Augenblick fest und wirft das Kopfkino an. Entsprechend hart wird um die Bilder gerungen, die dauerhaft mit bedeutenden Ereignissen verknüpft sein sollen. Auch nach dem Anschlag auf die Redaktion der Satirezeitschrift Charlie Hebdo in Paris sind es wieder zahllose Bilder, die auf uns einwirken und sich in unser Gedächtnis eingeprägen. Wir haben mit Prof. Dr. Thomas Knieper vom Lehrstuhl für Computervermittelte Kommunikation der Universität Passau über die aktuellen Bildwelten und die daraus entstehenden Narrationen gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ein_krieg_um_bilder?nav_id=5447
Fri Jan 16, 2015
13 : 40 min
L.I.S.A. - "Wenn man die puren Zahlen einmal gegenüberstellt..."
Jörg Friedrichs Buch 14/18. Der Weg nach Versailles gehört zu den umstritteneren Büchern anlässlich des 100jährigen Gedenkens an den Ersten Weltkrieg. Obwohl er ein fakten- und detailreiches Werk vorgelegt hat, werfen ihm Kritiker - wie bereits anlässlich seiner früheren Publikationen - vor allem vor, die historische Methode des Vergleichs im Sinne einer Neubewertung des Täter-Opfer-Verhältnisses zu instrumentalisieren. Wir haben ihn dazu und zu seinem jüngsten Buch befragt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/wenn_man_die_puren_zahlen_einmal_gegenueberstellt?nav_id=5335
Tue Dec 23, 2014
55 : 15 min
L.I.S.A. - "Clark tritt als eine Art Kulturtourist auf"
Der australische Historiker Christopher Clark erzählt im Fernsehen dem TV-Publikum eine "Deutschland-Saga" - so auch der Titel der gleichnamigen Sendung. Geht man davon aus, dass Saga das athochdeutsche Wort für Sage ist und somit die selbe Bedeutung hat, heißt es laut Wikipedia, dass eine Sage, "dem Märchen und der Legende ähnlich, eine zunächst auf mündlicher Überlieferung basierende, kurze Erzählung von fantastischen, die Wirklichkeit übersteigenden, Ereignissen" ist. Und weiter ist zu lesen: "Da diese mit realen Begebenheiten, Personen- und Ortsangaben verbunden werden, entsteht der Eindruck eines Wahrheitsberichts." Trifft das auch für die ZDF-"Deutschland-Saga" zu?
Wir haben mit der Historikerin Dr. Angela Siebold von der Universität Heidelberg aus der Sicht einer Public History-Forscherin über die "Deutschland-Saga" und ihren Protagonisten Christopher Clark gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/clark_tritt_als_eine_art_kultu
Tue Dec 9, 2014
17 : 05 min
L.I.S.A. - "Gavrilo Princip sah sich als Freiheitskämpfer"
Am 2. Dezember 1914 nahm die fünfte Armee Österreich-Ungarns die serbische Hauptstadt Belgrad ein. Die Nachricht erreichte auch Gavrilo Princip und Nedeljko Čabrinović, die Attentäter vom 28. Juni 1914, die seit ihrer Verurteilung noch in einem Militärzuchthaus in Sarajevo inhaftiert waren. Wie die Marburger Zeitung vom 7. Dezember 1914 berichtet, übte die Meldung vom Fall Belgrads "...eine niederschmetternde Wirkung auf ihn (Princip, Anm.d.Red.) aus. Sogar die Soldaten fühlten ein Unbehagen, als sie sahen, wie sich Princip vor Wut herumwälzte." Princip und Čabrinović wurden anschließend nach Theresienstadt in Tschechien überführt, wo sie zwanzig Jahre Festungshaft absitzen sollten. Beide überlebten die extremen Haftbedingungen nicht - Čabrinović starb bereits 1916, Princip zwei Jahre später.
Der Südosteuropa-Korrespondent Gregor Mayer, der unter anderem für Der Standard und die Deutsche-Presse-Agentur berichtet, hat ein Buch über Gavrilo Princip geschrieben, in dem er das Attentat und d
Tue Dec 2, 2014
20 : 58 min
L.I.S.A. - "Der Wiener Kongress war kein Fanal der Restauration"
Heute vor 200 Jahren ging der Wiener Kongress mit der förmlichen Aufnahme der Verhandlungen zwischen den großen Acht, zu denen England, Frankreich, Österreich, Preußen, Russland, Portugal, Schweden und Spanien zählten, erst richtig los. Da war er bereits fast zwei Monate alt und sollte noch bis in den Sommer des Folgejahres andauern. Eröffnet am 18. September 1814, verhandelten unter der Leitung des österreichischen Außenminister Fürst von Metternich die Abgesandten von insgesamt rund 200 europäischen Mächten aller Art über die Architektur des Kontinents nach den Napoleonischen Kriegen. Erst am 9. Juni 1815, nach vielen schwierigen Verhandlungen, die mehrmals zu scheitern drohten, konnte die Kongressakte unterzeichnet werden. Der Historiker Prof. Dr. Reinhard Stauber von der Universität Klagenfurt hat sich in einem umfassenden Froschungsprojekt die alten Verhandlungsprotokolle, darunter vieler bisher ungesichtete, vorgenommen und nach neuen Gesichtspunkten und Fragestellungen untersucht. Seine Er
Tue Nov 4, 2014
23 : 06 min
L.I.S.A. - "Von Science-to-Science zu Science-to-Public"
Die Frage nach dem Nutzen ihrer Forschung ist Geisteswissenschaftlerinnen und Geisteswissenschaftlern nicht neu. Im Gegenteil: Der Druck, anwendungsbezogene bzw. ökonomisch verwertbare Ergebnisse zu liefern, wächst. In Österreich hat das Wissen- und Wirtschaftsministerium vier Wissenstransferzentren eingerichtet, deren Aufgabe es ist, die Erkenntnisse der Geistes-, Sozial- und Kulturwissenschaften (GSK) auf ihre gesellschaftliche Bedeutung und Anwendbarkeit zu untersuchen. Beteiligt an diesem Projekt ist auch der Sozialpsychologe MMag. Daniel Wutti von der Alpen-Adria-Universität in Klagenfurt. Wir haben ihm unsere Fragen gestellt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/von_science_to_science_zu_science_to_public?nav_id=5291
Fri Oct 31, 2014
15 : 20 min
L.I.S.A. - Pest und Ebola - ein kulturgeschichtlicher Vergleich
Beim Studium von mittelalterlichen Augenzeigenberichten über die Pest sind dem Mittelalter-Historiker Prof. Dr. Jan Keupp vom Exzellenzcluster "Religion und Politik" der Universität Münster Parallelen zur aktuellen Berichterstattung über die Ebola-Epidemie aufgefallen. Welche genau, das haben wir ihn in einem Telefonat gefragt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/pest_und_ebola_ein_kulturgeschichtlicher_vergleich?nav_id=5290
Tue Oct 28, 2014
16 : 14 min
L.I.S.A. - "Der Erste Weltkrieg ist nicht Ausgangspunkt des Zweiten"
Hans-Ulrich Wehler hat sein Buch als "das wichtigste Buch zum Ersten Weltkrieg" bezeichnet. Auf mehr als 1.000 Seiten betrachtet der Freiburger Historiker Prof. Dr. Jörn Leonhard von der Albert-Ludwigs-Universität die Geschichte des Kriegs aus unterschiedlichen Perspektiven. Dabei konnte er auch auf seine Forschungen über die multiethnischen Großreiche Großbritannien, Habsburg, Russland und das Osmanische Reich zurückgreifen, einem Projekt, das von der Gerda Henkel Stiftung gefördert wurde. Wir haben ihn nun nach seinem neuen Buch Die Büchse der Pandora. Die Geschichte des Ersten Weltkriegs befragt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/ersterweltkrieg_joernleonhard
Tue Sep 16, 2014
20 : 32 min
L.I.S.A. - Verdun 1916: "Ausbluten" oder "Durchbrechen"?
300 Tage und 300 Nächte tobte die Schlacht von Verdun, die schon von Zeitgenossen als die "Hölle von Verdun" und als die "Blutmühle von Verdun" bezeichnet wurde. Sie gilt als die erste große Materialschlacht der Kriegsgeschichte und kostete von Februar bis Dezember 1916 mehr als 300.000 Soldaten das Leben. Warum der deutsche Generalstab mit Verdun ausgerechnet die stärkste französische Festung als Angriffsziel ausgewählt hat, ist bis heute umstritten. Sollte Frankreich zermürbt und so zur Aufgabe gezwungen werden? Der Historiker Dr. Olaf Jessen vermutet andere Gründe.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/verdun_1916_ausbluten_oder_durchbrechen?nav_id=5092
Tue Aug 26, 2014
36 : 14 min
L.I.S.A. - "Es ist das alte Österreich, das den Krieg entfesselt hat"
Drei Vielvölkererreiche überlebten den Ersten Weltkrieg nicht: Das Osmanische Reich, das Zarenreich und das Habsburgerreich. Letzteres begann mit der Beschießung Belgrads am 29. Juli den Krieg, nachdem Kaiser Franz-Joseph am Tag zuvor in Bad Ischl die Kriegserklärung der Österreichisch-Ungarischen Monarchie an das Königreich Serbien unterzeichnet hatte. Der Historiker Prof. Dr. Manfried Rauchensteiner hat mit seinem Buch Der Erste Weltkrieg und das Ende der Habsburgermonarchie einen nahezu enzyklopädischen Band vorgelegt, in dem er ausführlich die letzten vier Jahren des Vielvölkerreichs untersucht. Wir haben mit ihm über sein Werk und über die Erinnerung an den Ersten Weltkrieg in Österreich gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/interview_rauchensteiner
Tue Aug 5, 2014
10 : 34 min
L.I.S.A. - Archäologie und Erster Weltkrieg
Am 16. Mai eröffnete im LVR-RömerMuseum im Archäologischen Park Xanten eine Sonderausstellung zum Thema An den Grenzen des Reiches. Grabungen im Xantener Legionslager am Vorabend des Ersten Weltkrieges. Dr. Dirk Schmitz, Kurator der Ausstellung, erläutert in diesem Audio-Interview nicht nur die Bedeutung des größten Standlagers des Römischen Reiches, sondern gibt auch einen Blick auf die Menschen, die an den Grabungen beteiligt waren und auf die Methoden der Archäologie vor 100 Jahren.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/archaeologie_und_erster_weltkrieg?nav_id=5026
Thu Jul 17, 2014
13 : 36 min
L.I.S.A. - "Der Kampf um Aufmerksamkeit funktioniert heute anders"
Politikerinnen und Politiker twittern, haben eigene Fanseiten bei Facebook, verbreiten ihre Botschaften via Livestreams ins Netz oder chatten gleich mit Wählerinnen und Wählern, die nicht mehr an die Wahlurne gehen, sondern mit ihrem Smartphone abstimmen oder dafür sogar eine eigene App haben. Sieht so unsere politische Kommunikation der Zukunft aus? Ist das die sogenannte E-Demokratie? Wir haben diese und andere Fragen dem Kommunikationswissenschaftler Prof. Dr. Martin Emmer von der Freien Universität Berlin gestellt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/der_kampf_um_aufmerksamkeit_funktioniert_heute_anders?nav_id=5030
Tue Jul 15, 2014
15 : 14 min
L.I.S.A. - "Hans-Ulrich Wehler hat das Fundament der Geschichtswissenschaft grundsätzlich verändert"
Hans-Ulrich Wehler ist am Wochenende (5. Juli 2014) im Alter von 82 Jahren gestorben. Kaum ein Historiker war in Deutschland so präsent, wurde so geschätzt und gleichermaßen kritisiert, wie der Begründer der sogenannten Bielefelder Schule. Wir haben mit einem seiner renommiertesten Schüler gesprochen, Prof. Dr. Paul Nolte vom Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin, und ihn um eine Einschätzung von Hans-Ulrich Wehler als Wissenschaftler und öffentlichen Intellektuellen gebeten.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/hans_ulrich_wehler_nolte
Mon Jul 7, 2014
12 : 27 min
L.I.S.A. - Braucht das Netz eine (neue) Kommunikationsethik?
Das Netz hat die Möglichkeiten miteinander zu kommunizieren, beträchtlich erweitert. Jede und jeder kann eine Meinung zu unterschiedlichen Themen mitteilen, Einträge anderer kommentieren oder sogar eigene Themen setzen. Bisher bestehende Grenzen der Kommunikation werden überwunden. Welche Folgen hat das für unseren Umgang miteinander? Wird unsere Kommunikation direkter, aber auch grober? Wie steht es um das Verhältnis von privat und öffentlich? Entstehen neue Öffentlichkeiten und neue Meinungsführer? Brauchen wir Kommunikationsregeln fürs Netz? Wir haben mit dem Medienethiker Prof. Dr. Alexander Filipovic von der Hochschule für Philosophie in München gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/braucht_das_netz_eine_neue_kommunikationsethik?nav_id=5027
Tue Jun 17, 2014
14 : 33 min
L.I.S.A. - "Geisteswissenschaftler sind Spezialisten für die Informationsgesellschaft"
Nach einem Bericht der Neuen Züricher Zeitung steht den Geisteswissenschaften in der Schweiz viel Geld zur Verfügung, das aber nicht dort eingesetzt wird, wo es am nötigsten und sinnvollsten ist. Ein Luxusproblem? Oder handelt es sich dabei eher um strukturelle Defizite? Wir haben mit Dr. Markus Zürcher, Generalsekretär der Schweizerische Akademie der Geistes- und Sozialwissenschaften, gesprochen und ihn um eine Bestandsaufnahme der Geisteswissenschaften in der Schweiz gebeten.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/geisteswissenschaftler_sind_spezialisten_fuer_die_informationsgesellschaft?nav_id=4982
Tue May 27, 2014
18 : 38 min
L.I.S.A. - 1. Mai, Tag der Arbeit - "Globale Angleichung nach unten"
Die Teilnehmer der Zweiten Internationalen erklärten 1889 den 1. Mai zum Kampftag der Arbeiterbewegung, der vor allem an die blutige Niederschagung einer Arbeiterversammlung drei Jahre zuvor in Chicago erinnern sollte. Als Ritualtag der arbeitenden Klasse war und ist er an ein bestimmtes Verständnis von Arbeit gebunden, das sich im Laufe des 19. Jahrhunderts in den industrialisierten Gesellschaften herausgebildet hat - die bürokratisch organisierte Lohn- und Erwerbsarbeit. Doch Arbeit sah nicht immer so aus - weder in den Jahrhunderten davor, noch in der Zeit danach. Wir haben mit der Historikerin Prof. Dr. Andrea Komlosy vom Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Univerität Wien über das Verständnis von Arbeit in globalhistorischer Perspektive gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/1._mai_tag_der_arbeit_globale_angleichung_nach_unten?nav_id=4933
Thu May 1, 2014
19 : 40 min
L.I.S.A. - "Medien sollten neutrale Mittler sein"
Wie nahe kommt die journalistische Berichterstattung realen Ereignissen? Wer berichtet unter welche Bedingungen und mit welchen Vorprägungen worüber? Diese Fragen sind seit dem Konflikt zwischen der Ukraine und Russland vor allem von Mediennutzern aufgeworfen worden, die sich bei Sendeanstalten und Zeitungsredaktionen über eine zu einseitige Berichterstattung beklagt haben. Wir haben mit dem Sozialwissenschaftler und freien Journalisten Stefan Korinth gesprochen, der sich Presse, Funk und Fernsehen in den letzten Wochen genauer angeschaut hat, und ihn nach seiner Berufsauffassung sowie nach journalistischen Mechanismen befragt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/medien_sollten_neutrale_mittler_sein?nav_id=4888
Tue Apr 22, 2014
14 : 05 min
L.I.S.A. - "Wir müssen wieder eine stärkere Expertise heranbilden"
Der Konflikt zwischen Russland und der Ukraine spielt sich auf verschiedenen Ebenen ab, die Einflussfaktoren auf diese Auseinandersetzung sind vielfältig und komplex. Dennoch erhalten wir als Medienkonsumenten oft klare Einschätzungen und schnelle Urteile. Worauf stützen sich journalistische Darstellungen? Welche Kenntnisse liegen ihnen zugrunde? Welche Expertise holen sie ein, bevor sie einen Kommentar schreiben? Wir haben mit dem Osteuropahistoriker Prof. Dr. Jan Kusber von der Johannes Gutenberg-Universität in Mainz gesprochen.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/wir_muessen_wieder_eine_staerkere_expertise_heranbilden?nav_id=4887
Tue Apr 15, 2014
9 : 20 min
L.I.S.A. - Wunder - ein Thema für Geisteswissenschaftler?
Dr. Alexander C.T. Geppert ist Neuzeithistoriker und leitet die Emmy-Noether-Nachwuchsgruppe "Die Zukunft in den Sternen: Europäischer Astrofuturismus und außerirdisches Leben im 20. Jahrhundert" am Friedrich-Meinecke-Institut der Freien Universität Berlin.
Vor kurzem erschien bei Suhrkamp der von ihm und Till Kössler herausgegebene Band "Wunder. Poetik und Politik des Staunens im 20. Jahrhundert".
Das Interview hat die L.I.S.A.Redaktion am Telefon geführt.
Den Originalbeitrag und mehr finden Sie bitte hier: https://lisa.gerda-henkel-stiftung.de/wunder_ein_thema_fuer_geisteswissenschaftler?nav_id=1474
Thu Apr 21, 2011
19 : 47 min
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